Reise an die Donau | In Deutschland reisen

Reise an die Donau





Auf unserer Reise an der Donau entlang durfte die Quell-Region natürlich nicht fehlen. Wir waren gespannt darauf wo dieser erhabene Fluss entspringt und können sagen, dass sich die Spannung gelohnt hat. Dort wo die Donau ihren Lauf beginnt, liegt der Erholungsort Donaueschingen. Wir verbrachten dort einige wunderschöne Tage und davon soll unser Reisebericht über unseren Stadturlaub Donaueschingen handeln.

Donaueschingen

Auf der einen Seite ist Donaueschingen ein ehemaliger Fürstensitz und schon seit langem Kulturstadt, auf der anderen Seite aber auch eine moderne Stadt die sich dem Wandel der Zeit angepasst hat. Ob Donauquelle, die Innenstadt mit ihren Jugendstil-Häusern oder das Fürstliche Schloss, es gibt viel zu sehen.

 Die Donauquelle liegt gleich neben der Kirche St. Johann. Von dort führt eine Treppe hinunter Quelle und dem benachbarten Schloss, den beiden wohl bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Hier nun beginnt der Lauf der Donau mit ihren 2840 km bis zum Schwarzen Meer. Die Quelle selbst ist von einer allegorischen Skulptur von Adolf Heer eingefasst und zeigt die Mutter Baar, die ihrer Tochter, der jungen Donau, den Weg nach Osten weist. Pro Sekunde sprudeln stolze 150 Liter heraus und sind Ursprung dieses mächtigen Flusses.

Die Donauquelle

Gleich im Anschluss ist das Residenzschloss zu bestaunen. Seine Ursprünge hat e sim 16.Jahrhundert, doch seine endgültige Gestalt erhielt es erst gegen Ende des 19.Jahrhunderts. Die Residenz erhielt damals den Charakter eines repräsentativen Schlosses und bot gleichzeitig den Komfort einer Villa nach französischem Vorbild. In Deutschland ist dies unter den Schlössern einzigartig.

Das fürstliche Schöoss in Donaueschingen

Wirklich lohnenswert ist auf jeden Fall ein Gang durch die Altstadt. Rund um den Rathausplatz gefallen zahlreiche Gebäude mit Jugendstilelementen. Nach einem großen Brand 1908 entstanden zur damaligen Zeit diese Häuser und geben der Innenstadt einen ganz eigenen Charakter. Schmiedeeiserne Balkone mit Blumenornamenten, hohe, schmale Fenster und in Gold gehaltene Verzierungen bieten für den Betrachter ein wunderschönes Bild.

Jugendstilhaus in Donaueschingen

Sehr zu empfehlen ist es, die Region per Fahrrad zu erkunden. Nicht nur der Donauradweg bietet wunderschöne Strecken an, sondern die gesamte Quellregion des Flusses hat zahlreiche lohnenswerte Ziele die sich für eine Tour anbieten.

Villingen-Schwenningen

Auf unserer Tour ging es dann weiter zur Städtereise Villingen-Schwenningen, eine abwechslungsreiche, wunderschöne und attraktive Stadt mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten. Villingen-Schwenningen ist eine von zwölf Städten in Deutschland und der Schweiz, die die Zähringerstädte bilden.

Villingen im Schwarzwald

Die Geschichte Villingens reicht bis ins frühe Mittelalter zurück. Anfang des 9.Jahrhunderts das erste Mal erwähnt, übernimmt schon bald das Geschlecht der Zähringer das Zepter. In der folgenden Zeit wechseln die Besitzer und so kommt es, dass die Stadt eine lange Zeit ein Teil Österreichs war. Noch bis 1805 steht sie unter der Herrschaft von Vorderösterreich und ging erst danach in den besitz des Landes Baden.
Heute hat die Stadt an der Brigach viele Sehenswürdigkeiten zu bieten. Zudem ist sie das Tor zum Naturpark Südschwarzwald.

Die Innenstadt von Villingen

Die Innenstadt bietet zahlreiche Ziele, die bequem zu Fuß zu erreichen sind. Ob Stadtmauer mit den erhaltenen Tortürmen, alte Benediktinerkirch, das frühgotische Münster, der Münsterplatz mit Brunnen und das spätgotische Rathaus – es lohnt sich die Innenstadt zu erkunden und sich als verdiente Pause den kulinarischen Leckereien hinzugeben.

In Schwenningen selbst besichtigen wir das Uhrenindustriemuseum. Mitten in Schwenningen, der Stadt, die sich einmal die größte Uhrenstadt der Welt genannt hat, liegt die Württembergische Uhrenfabrik. Sie gilt als die älteste Uhrenfabrik in Württemberg. Für Technik-Interessierte ist der Besuch ein Muss. Auf spielerische und humorvolle Art wird dem Besucher deutlich gemacht, wie es einst in der Uhrenindustrie zugegangen ist.

Das Uhrenmuseum in Schwenningen

Abschluss unserer Tage an der Donau und in Villingen-Schwenningen ist ein Tag in der Natur. Auf dem Waldpfad Groppertal, einem gemütlichen Rundwanderung, geht es durch idyllische und abwechslungsreiche Wälder, vorbei an vielen Baumriesen und mit herrlichen Aussichten auf das beschauliche Groppertal mit seinen Schwarzwaldhöfen. Vesperstuben sowie den  mitten im Wald gelegene Rastplatz am Wildgehege Salvest mit Spielplatz und Ruhebänke laden zum Wandergenuss ein.

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Author: Deutschlandreise24

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